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Maik Heinemann
Kößnacherstraße 11a
94365 Parkstetten
Homepage:www.hsk-heinemann.de
Telefon:0151 52277046

Badezimmer mit Dusche, Badewanne und Waschbecken in Grün

Badsanierung

Modernes, helles Badezimmer mit freistehender Badewanne, Doppelwaschbecken, WC und großen Fenstern.

Welche Schritte sind bei der Planung und Durchführung einer Badsanierung zu berücksichtigen?

Heizungs­modernisierung

Nahaufnahme eines Heizungs-Thermostatkopfs mit Zahlen und Markierungen, daneben ein rotes Werkzeug.

Schluss mit unnötigen Heiz­kosten! Intelli­gente Anlagen­technik reduziert Ihre Energie­kosten spürbar.

Wärme­pumpen von Dimplex mit Photo­voltaik kombi­nieren

Warum ist die Kombination von Wärme­pumpe und Photo­voltaik sinnvoll?

Die Kom­bi­na­ti­on von Wär­me­pum­pe und Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge dient nicht nur der ef­fi­zi­en­ten Raum­hei­zung und Warm­was­ser­be­rei­tung, son­dern leis­tet auch ei­nen nach­hal­ti­gen Bei­trag zur CO₂-Re­duk­ti­on und Kos­ten­einsparung.

Denn ei­ne Wär­me­pum­pe nutzt zum größ­ten Teil kos­ten­los ver­füg­ba­re Um­welt­en­er­gie aus der Na­tur. Für den Be­trieb be­nö­tigt sie ei­nen ge­rin­gen An­teil an elek­tri­schem Strom. Mit dem selbst er­zeug­ten Strom aus der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge kann die Wär­me­pum­pe be­trie­ben wer­den. So kann der Ver­brauch von Strom aus dem Netz re­du­ziert oder so­gar ganz ver­mie­den wer­den. Be­son­ders nach­hal­tig wird der Be­trieb, wenn die in­stal­lier­te Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge mit der Wär­me­pum­pen­an­la­ge re­ge­lungs­tech­nisch ver­bun­den wird.

Ein Haus mit Photovoltaikanlagen

Vorteile der Kombi­nation

Ma­xi­mie­rung der Ei­gen­ver­sor­gung.
Durch die Kom­bi­na­ti­on von Wär­me­pum­pen und Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen kön­nen Sie den er­zeug­ten So­lar­strom di­rekt für den Be­trieb der Wär­me­pum­pe nut­zen. Das er­höht die Ei­gen­ver­sor­gung und senkt die En­er­gie­kosten.

Ak­ti­ver Bei­trag zum Kli­ma­schutz.
Die Kom­bi­na­ti­on von Wär­me­pum­pe und Pho­to­vol­ta­ik er­öff­net die Mög­lich­keit, Wär­me um­welt­freund­lich zu er­zeu­gen und so ei­nen wich­ti­gen Schritt in Rich­tung Re­duk­ti­on von CO₂-Emis­sio­nen zu gehen.

Über­schüs­si­gen Strom ef­fi­zi­ent nut­zen.
Bei ei­ner aus­rei­chend di­men­sio­nier­ten Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge kann über­schüs­si­ger Strom in Form von Wär­me in ei­nen Puf­fer- oder Warm­was­ser­spei­cher ein­ge­speist wer­den. So geht kei­ne er­neu­er­ba­re En­er­gie verloren.

Zwei wichtige Einflussfaktoren bei Photovoltaik

Photovoltaik-Pflicht

Die Pho­to­vol­ta­ik-Pflicht in Ba­den-Würt­tem­berg ist weg­wei­send für al­le an­de­ren Bun­des­län­der. Sie gilt dort nicht nur für Neu­bau­ten, son­dern seit 2023 auch für Dach­sa­nie­run­gen, um um­welt­freund­li­che En­er­gie zu si­chern. Die meis­ten an­de­ren Bun­des­län­der wer­den dem Vor­rei­ter fol­gen oder ha­ben zu­min­dest Plä­ne für ei­ne Solarpflicht.

Einspeisevergütung

Je­des Jahr fal­len vie­le Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen im Be­stand aus der da­mals lu­kra­ti­ven Ein­spei­se­ver­gü­tung der EEG-För­de­rung her­aus. Bei vie­len die­ser Ü-20-An­la­gen han­delt es sich um klei­ne An­la­gen auf Wohn­häu­sern, Stäl­len oder an­de­ren klei­ne­ren Ge­bäu­den mit ei­ner Leis­tung von bis zu 10 Ki­lo­watt. Wäh­rend sich An­fang der 2000er Jah­re auf­grund der ho­hen Ein­spei­se­ver­gü­tung und der nied­ri­gen Strom­kos­ten die Fra­ge des Ei­gen­ver­brauchs nicht stell­te, ist es heu­te am wirt­schaft­lichs­ten, mög­lichst viel Strom aus der PV-An­la­ge selbst zu nutzen.

PV zum Eigenbedarf

Kos­ten­lo­ser Strom wird auf dem Dach ge­won­nen, und zwar aus ei­ner nie ver­sie­gen­den Quel­le. So­bald die Son­ne scheint, pro­du­ziert die Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge Strom und Sie kön­nen Ih­re Wär­me­pum­pe ganz oder teil­wei­se mit ei­ge­nem Strom be­trei­ben. Sie pro­fi­tie­ren al­so im­mer dann, wenn die Son­ne scheint. Tut sie das ein­mal nicht, kommt der Strom wie­der vom En­er­gie­ver­sor­ger. So­weit zum Ide­al­fall. Oft tritt aber ge­nau das Ge­gen­teil ein: Ge­ra­de an son­ni­gen Ta­gen pro­du­ziert die PV-An­la­ge viel Strom, und zwar vor al­lem mit­tags. Meist ist das aber auch die Zeit, zu der man we­nig Wär­me be­nö­tigt. Dann ist es von Vor­teil, wenn man mit dem selbst pro­du­zier­ten Strom ei­ne Wär­me­pum­pe be­treibt und die­se über ei­ne SG Ready Funk­ti­on ver­fügt. Dann kann die Wär­me­pum­pe be­vor­zugt dann war­mes Was­ser pro­du­zie­ren, wenn der grü­ne Strom ge­ra­de zur Ver­fü­gung steht und die En­er­gie für den spä­te­ren Ver­brauch speichern.

Ein Haus mit Photovoltaikanlagen

SG Ready

Dimplex Wärmepumpen verfügen über das SG Ready-Label.

In­tel­li­gen­te Strom­net­ze, so­ge­nann­te „Smart Grids“ gel­ten als we­sent­li­che Vor­aus­set­zung für die Nut­zung von re­ge­ne­ra­tiv er­zeug­tem Strom. In ei­nem Smart Grid ver­bin­det mo­der­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik Strom­er­zeu­ger mit Spei­cher und Ver­brau­cher zur Si­cher­stel­lung der En­er­gie­ver­sor­gung in ei­nem sta­bi­len Strom­netz. Wich­tigs­te Vor­aus­set­zung für die In­te­gra­ti­on der Wär­me­pum­pe in das Smart Grid ist ei­ne stan­dar­di­sier­te Schnitt­stel­le, die es er­mög­licht, auf ex­ter­ne Si­gna­le zu reagieren.

Smart Grid-kom­pa­ti­ble Wär­me­pum­pen sind mit dem SG Ready-La­bel ge­kenn­zeich­net und kön­nen, z.B. über ei­nen Sperr­kon­takt für ma­xi­mal 2 Stun­den ge­sperrt wer­den, wenn es Last­spit­zen im Netz gibt. Um­ge­kehrt kön­nen sie bei Strom­über­schuss im Netz die­sen ab­neh­men und z.B. in Form von Warm­was­ser spei­chern. Si­gnal­ge­ber kön­nen z.B. En­er­gie­ver­sor­ger (EVU) sein.

Falls Pho­to­vol­ta­ik-Strom best­mög­lich als Ei­gen­strom im Haus selbst ge­nutzt wer­den soll kann auch der Wech­sel­rich­ter der PV-An­la­ge die SG Ready Funk­tio­na­li­tät nut­zen. In Ver­bin­dung mit ei­ner haus­ei­ge­nen Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge schafft die­se Schnitt­stel­le die Vor­aus­set­zung, den Ei­gen­ver­brauch zu er­hö­hen.

Im Schnitt kön­nen Sie mit ei­ner PV-An­la­ge von 6 kWp für ein Ein­fa­mi­li­en­haus ca. 30 % des selbst er­zeug­ten Stroms für die Wär­me­pum­pe nut­zen. Durch die Kom­bi­na­ti­on mit ei­nem zu­sätz­li­chen Bat­te­rie­spei­cher kön­nen Sie je nach Stand­ort und An­la­gen­kon­fi­gu­ra­ti­on so­gar bis zu 70 % des selbst er­zeug­ten Stroms selbst nutzen.

Übrigens: Alle Dimplex-Heizungs-Wärmepumpen ver­fü­gen über die­se Schnitt­stel­le, das SG Re­a­dy La­bel.

Smart-RTC+

Mit der intelligenten Raum­temperatur­regelung Smart-RTC+ wird das Gebäude zum intelli­genten Energie­speicher.

Wäh­rend der Heiz­pe­rio­de kön­nen bei so­la­rem Er­trä­ge die Räu­me über ei­ne in­tel­li­gen­te Raum­tem­pe­ra­tur­re­ge­lung (Smart RTC) mit kos­ten­lo­ser En­er­gie leicht „über­heizt“ und das Ge­bäu­de als Wär­me­spei­cher ge­nutzt wer­den. Dies ge­schieht nur, wenn En­er­gie ge­ra­de im Über­fluss vor­han­den ist. Da­bei kann in­di­vi­du­ell ein­ge­stellt wer­den, um wie viel die Räu­me über­heizt wer­den dür­fen, so dass nach dem Son­nen­un­ter­gang we­ni­ger En­er­gie be­nö­tigt wird.

Bei feh­len­dem PV-Er­trag wird die ge­wünsch­te Raum­tem­pe­ra­tur auf das Min­dest­kom­fort­ni­veau ab­ge­senkt. Durch die re­du­zier­te Sys­tem­tem­pe­ra­tur läuft die Wär­me­pum­pen-An­la­ge mit hö­he­rer Effizienz.


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